1. Aktualisierung des Premium-Navigationskarussells für ein besseres Einkaufserlebnis
Was ist neu:
- das Premium-Navigationskarussell wurde neu gestaltet, damit Marken über den A+-Inhaltsmanager darauf zugreifen können und Ihre Angebote eindeutiger und attraktiver werden
- es enthält anklickbare Tabs, die in einem durchsichtigen Overlay auf dem Bild hervorgehoben sind.
Mobilgeräte:
- Kunden können auf die neu gestalteten Tabs klicken oder horizontal über das Bild wischen, um durch die Elemente im Karussell zu navigieren.
Desktopversion:
- Kunden können durch Klicken auf die neu gestalteten Tabs und Pfeile durch das Karussell navigieren.
Marken können das Modul für Folgendes verwenden:
- Unterschiedliche Anwendungsfälle für Produkte in Ihrem Katalog anzeigen
- Auf ein höherwertiges Produkt verweisen
- Verschiedene Blickwinkel und Verwendungszwecke des Produkts zeigen
2. Neue EU-Anforderungen für Batterien
Was ändert sich:
Alle Produkte die eigenständige, eingebaute oder beigefügte Batterien enthalten, müssen mit einer CE-Kennzeichnung versehen werden und über eine für die EU verantwortliche Person verfügen.
Wer kann eine verantwortliche Person in der EU sein:
- der Hersteller oder die Marke, falls in der EU ansässig
- ein Importeur mit Sitz in der EU
- ein Bevollmächtigter mit Sitz in der EU, der vom Hersteller oder von der Marke schriftlich als verantwortlichen Person benannt wird
- ein Versanddienstleister mit Sitz in der EU, wenn kein Hersteller, Importeur oder Bevollmächtigter in der EU ansässig ist.
Was muss getan werden:
- die EU-Konformitätserklärung (oder Leistungserklärung) des Produkts einholen;
- sicherstellen, dass weitere Dokumente, die die EU-Konformität des Produkts mit den EU-Gesetzen belegen, vom Hersteller oder Inhaber der Markenrechte auf Anfrage in einer für die verantwortliche Behörde verständlichen Sprache zur Verfügung gestellt werden können.
- gegebenenfalls die Behörden über alle vom Produkt ausgehenden Risiken informieren.
- mit Marktüberwachungsbehörden zusammenarbeiten und sicherstellen, dass der Hersteller oder Inhaber der Markenrechte die erforderlichen Maßnahmen ergreift, um Probleme aufgrund einer Nichtkonformität des Produkts zu beheben.
Weitere Besonderheiten:
Seller mit Sitz außerhalb der EU müssen bis zum 18. August eine verantwortliche Person angeben, ansonsten werden alle Produkte entfernt, die nicht der neuen EU-Batterieverordnung entsprechen.
3. Neue Anforderungen für das Zeitfenster für die Anlieferung bei Sendungen mit Versand durch Amazon
Was ist neu?
Bei dem Erstellen einer Sendung, muss ein Lieferzeitfenster angegeben werden, damit die Produkte schneller ins Amazon Lager eingebucht werden können.
Wie muss es eingetragen werden?
Der Lieferzeitraum ist ein geschätzter Zeitraum, in dem die Sendung im Logistikzentrum eingehen sollte.
Da die Lieferzeiten der Transportdienste variieren können, soll das Lieferzeitfenster wie folgt angegeben werden:
- Ein Lieferzeitfenster von sieben Tagen für Inlandssendungen
- Ein Lieferzeitfenster von 14 Tagen für grenzüberschreitende Sendungen mit längeren Vorlaufzeiten
Wer muss es eintragen?
- Wenn das Unternehmen einen Transportdienst, der kein Transportpartner ist, für Paketsendungen oder LKW-Teilladungen verwendet.
Wer muss es nicht eintragen?
- Wenn das Unternehmen einen Amazon Transportpartner oder Amazon Global Logistics nutzt, muss nichts geändert werden, da der Transportdienst mitteilt, wann die Sendung voraussichtlich eingeht
4. Neue Anforderungen zur Preisanpassung für Coupons
Was ist neu?
Ab dem 18. März 2024 gelten neue Anforderungen zur Preisanpassung für Coupons.
Was genau bedeutet es?
- Coupons müssen weiterhin einen Rabattprozentsatz zwischen dem Mindest- (5 %) und dem Höchstrabatt (50 %) aufweisen.
- Die meisten Produkte müssen außerdem über eine Verkaufshistorie verfügen, bevor sie angeboten werden können.
- Werbeaktionspreise müssen zudem niedriger sein als der "vorherige Preis" oder der zuletzt niedrigste Preis.
- Wenn der Produktpreis oder -rabatt diesen neuen Anforderungen nicht entspricht, ist das Produkt nicht für einen Coupon berechtigt.
Was muss gemacht werden, wenn eine Coupon-Fehlermeldung angezeigt wird?
- Problem mit dem Preisverlauf: Eine Verkaufshistorie erstellen, indem nur eine Produkteinheit verkauft wird, um einen vorherigen Preis zu generieren. So wird ermöglicht, dass das Produkt für einen Coupon berechtigt wird.
- Rabatt erhöhen: Sicher stellen, dass der Werbeaktionspreis niedriger ist als der vorherige oder der zuletzt niedrigste Preis. So wird ermöglicht, dass das Produkt für einen Coupon berechtigt wird.
- Problem mit dem Mindest- bzw. Höchstrabatt: Den Rabattprozentsatz für Ihren Angebotspreis aktualisieren, damit er zwischen dem Mindest- (5 %) und dem Höchstrabatt (50 %) liegt. So wird ermöglicht, dass das Produkt für einen Coupon berechtigt wird.
5. Neue Voreinstellung bei Sponsored Brands Ads
Seit neustem werden bei der Erstellung von Sponsored Brand Ads die folgenden zwei Targeting Zielgruppen automatisch hinzugefügt:
- Keywords im Zusammenhang Thema mit ihrer Marke
- Keywords im Zusammenhang Thema mit ihrer Landingpage
6. Neue Kennzahl im Werbekennzahlenmanager
In einigen Accounts gibt es bereits die neue Kennzahl "DPV" Detailseitenaufrufe. Sie zeigt die Anzahl der Besuche auf den Detailseiten aller Produkte an, die mit einer bestimmten Werbeanzeige verknüpft sind.